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Herausforderungen bei Hochwasserschutz und Längsvernetzung

Die aktuelle Gefahrenkarte zeigt auf, dass in Steffisburg Hochwasser für das Siedlungsgebiet eine Gefahr darstellen. Zudem ist der Zustand der Zulg aus ökologischer Sicht unbefriedigend. Bei dem vorgesehenen Projekt geht es nun darum, die Gefahrenzonen zu reduzieren und die Fischwanderung von der Aaremündung herkommend ins Zulgtal wieder zu ermöglichen.

Hochwasserschutz an der Zulg – eine Herausforderung

Seit dem letzten Jahrhundert haben verschiedene Hochwasserereignisse stattgefunden, die letzten Extremereignisse in den Jahren 2012 und 2015. Das Schadenpotenzial beidseitig der Zulg in Steffisburg ist erheblich. Mit dem vorliegenden Projekt werden Defizite beim Hochwasserschutz ausgeräumt.

Steffsiburg_Hochwasser.png
00_Steffisburg_Hochwasserschutz_Muellerschwelle.jpg

Förderung der Biodiversität durch Längsvernetzung

Aus ökologischer Sicht ist der heutige Zustand im dicht besiedelten Gebiet entlang der Zulg nicht befriedigend. Die vielen Schwellen verhindern die Fischwanderung von der Aare in den Oberlauf der Zulg. Mit dem vorliegenden Projekt wird die Durchgängigkeit für Fische wiederhergestellt und dadurch die Biodiversität gefördert.

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